Fotograf Dmytro Kolosow: Auf den Spuren des deutschen Kulturerbes

Wir können uns das jetzt von Anfang an ansehen. Frau Elwira erzählt das wirklich großartig. Ab dem Jahr 1804 oder 1806. Und wir können diesen ganzen Prozess einfach nachvollziehen: wie sie kamen, wie sie lebten, sich einlebten, wie ihr Leben verlief, und wie sie schließlich verschwanden.

Das alles ist wirklich beeindruckend, diese ganze Retrospektive ist faszinierend.

Nun, zum einen, ist es die Menge, das Ausmaß von allem. Die Qualität – das ist das Zweite. Zum Beispiel das Krankenhaus in Selz: Wissen Sie, es ist erstaunlich – die Deutschen haben es damals als Krankenhaus gebaut, und es funktioniert bis heute als Krankenhaus. Natürlich sieht man, dass es alt ist, aber es ist solide, beständig, von guter Qualität.

Das alles beeindruckt mich sehr. So viele Jahre sind vergangen. Die historische Tragik dieser Geschichte berührt mich tief. Ehrlich gesagt, ich bin von alldem sehr begeistert, denn es ist, in meinen Augen, eine tragische, aber auch eine faszinierende Geschichte.

Das Virtuelle Museum der Schwarzmeerdeutschen wird von der Europäischen Union im Rahmen des Programms „House of Europe“ gefördert.




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