Heimatkundliches Museum in Lymanske

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Heimatkundliches Museum des Dorfes Lymanske des Lyzeums für Agrarberufe Lymanske
Siedlung Lymanske, Rajon Rosdilna, Oblast Odesa

Die Siedlung Lymanske war in der Vergangenheit als die deutschen Kolonien Selz und Kandel im Ujesd Odessa des Gouvernements Cherson bekannt. Dennoch wurde das Museum erst im Jahr 2005 auf Initiative von Luisa Frizivna Riesling und Margarita Oleksijiwna Bajdajewa im Agrarfachlyzeum Lymanske eingerichtet.

Dem Museum wurde ein adaptierter Raum des Lyzeums zugewiesen. Leider gibt es nur wenige Originalexponate — der Hauptbestand umfasst lediglich 45 Museumsobjekte. Mit Hilfe von wissenschaftlichen Hilfsmitteln und Kopienkonnten folgende Ausstellungsbereiche geschaffen werden: „Die ersten Kolonisten-Umsiedler“, „Alltag der Kolonisten“, „Kulturelles Leben der deutschen Kolonisten“ und „Das moderne Leben der Siedlung Lymanske“.

Nähmaschine mit Fußantrieb

Podolsk, Russland, 1904 Heimatkundliches Museum in Lymanske des Lyzeums für Agrarberufe Lymanske Siedlung Lymanske, Rajon Rosdilna, Oblast Odesa .

Bett

Dorf Selz, Amtsbezirk Selz, Kreis Odesa, Gouvernement Cherson, Anfang 20. Jahrhundert Heimatkundliches Museum in Lymanske des Lyzeums für Agrarberufe Lymanske Siedlung Lymanske, Rajon Rosdilna, Oblast Odesa

Flügel

Wien, Österreich, Ende 19. – Anfang 20. Jahrhundert Heimatkundliches Museum in Lymanske des Lyzeums für Agrarberufe Lymanske Siedlung Lymanske, Rajon Rosdilna, Oblast Odesa

Wetzstein zum Schärfen des Rasiermessers

Dorf Selz, Rajon Rosdilna, Oblast Odesa, 1940er Jahre Heimatkundliches Museum in Lymanske des Lyzeums für Agrarberufe Lymanske Siedlung Lymanske, Rajon Rosdilna, Oblast Odesa

Kohlebügeleisen

Bessarabien, 1900er Jahre Heimatkundliches Museum in Lymanske des Lyzeums für Agrarberufe Lymanske Siedlung Lymanske, Rajon Rosdilna, Oblast Odesa

Ständer für Schreibutensilien

Westeuropa, 1900er Jahre Heimatkundliches Museum in Lymanske des Lyzeums für Agrarberufe Lymanske Siedlung Lymanske, Rajon Rosdilna, Oblast Odesa

Für dieses Projekt wurden Fotomaterialien verwendet, die während der historisch-ethnographischen Expeditionen von 2001–2003 und 2007–2009 (Leiterin: Kandidatin der historischen Wissenschaften W. W. Solodowa) in den ehemaligen deutschen Siedlungen der Schwarzmeerregion – in den Dörfern der Gebiete Odesa und Mykolajiw – aufgenommen wurden.